Reineke Fuchs – Johann Wolfgang von Goethe’s Psychopath

von Erin Banks

Hintergrund

Die Geschichte von Reineke Fuchs ist bis zum heutigen Tage eine beliebte deutsche Volksgeschichte, welche über Generationen mündlich weitergegeben wurde, bevor sie ursprünglich 1498 in Deutschland als „Reynke de vos“ niedergeschrieben wurde. Sie blieb bis zum 16. Jahrhundert ein Bestseller.
Bis heute verbinden wir Reinekes Geschichte mit Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832), der diese Fabel 1794 erneut erzählte und veröffentlichte.

Geschichte und Interpretation

Zu Beginn von Goethes “Reineke der Fuchs” beschweren sich die Tiere bei ihrem König, dem Löwen, über Reineke.
Kratzefuß, die Tochter des Hahnes Henning, wurde brutal getötet, und die Versammlung hegt keinerlei Zweifel daran, daß nur Reineke der Übeltäter sein kann.
Der König entsendet sodann mehrere seiner Untertanen, um den Fuchs festzunehmen, jedoch kehren bis auf den Dachs alle verstümmelt und am Rande des Todes zurück.  
Als Reineke nun dem König bezüglich seiner Verbrechen gegenübersteht, beginnt er zu weinen, gesteht seine Greueltaten und bittet um Vergebung. Jedoch nimmt er im selben Atemzug seine Schuldbekenntnisse zurück, in dem er den verblüfften König beschuldigt, ihn nicht genug zu wertschätzen:
Weiß der König denn nicht um all die Dinge, eingeschlossen seiner Position und Macht, die er ihm, Reineke, schuldet?
Desweiteren spricht er den Rest der anwesenden Tiere an und beschuldigt sie, ihm aus Eifersucht heraus etwas anhängen zu wollen. Der König und das Publikum werden trotz der Unsinnigkeit und des völligen Fehlens von Beweisen von Reinekes Worten beeinflußt und erlauben ihm zu gehen.

All dies illuminiert bereits das typische Verhalten eines Psychopathen. Sobald dessen Taten öffentlich gemacht werden und der Psychopath konfrontiert wird, ist es oftmals möglich, daß er behauptet, nur aus Selbstverteidigung heraus gehandelt zu haben, weil er sich „mißverstanden“ fühlte. Das Verdrehen von Fakten und die Verlagerung der Schuld auf diejenigen, die ihn eines offensichtlichen Verbrechens bezichtigen, ist ein beliebter Zeitvertreib der psychopathischen Persönlichkeit, welcher auf dessen Grandiosität und seinem Anspruchsgefühl beruht.

Da Reineke ist, wer und was er ist, ist es ihm unmöglich, lange auf Mord und Chaos verzichten. Nachdem er vom Gericht entlassen wurde, tötet er ein weiteres Huhn und wird sofort vor Gericht zurückgzitiert.
Reineke verfolgt nun eine andere Strategie, um seine eigenen Übertretungen teils zu vertuschen, teils zu rechtfertigen, und versucht, seine eigenen Verbrechen weniger schwerwiegend erscheinen zu lassen, indem er Braun, den Bären, oder Hinze, die Katze, als raubtierhaft mörderische Mitbürger, Sklaven ihres Verlangens und ihrer inneren Natur anklagt.
(Es ist erwähnenswert, daß er es nicht wagt, den König selbst zu beschuldigen. Wir werden später auf den Grund dafür zurückkommen.)
Reineke wird vom wütenden Mob unterbrochen und zum Galgen geführt. Bereits mit dem Seil um den Hals bittet er diejenigen, die er gerade beschuldigt hatte, Mörder zu sein, Isegrim den Wolf, Braun und Hinze, ihn eine endgültige Erklärung abgeben zu lassen.
Als Reineke jedoch im Zuge dessen merkt, dass seine Ausreden nicht die gewünschte Wirkung auf das Publikum haben, wechselt er schnell wieder die Strategie und erfindet eine Geschichte über einen gestohlenen Schatz, dessen Aufenthaltsort nur er selbst kenne.

Die folgende Entwicklung wurde oft als Bruch in der Geschichte angesehen, jedoch ist auch dieses Element eines der typischen Ablenkungsmanöver des Psychopathen, um sich vor der Verantwortung seiner begangenen Taten zu drücken. Er hat keinerlei Probleme, schnell und effizient die Wünsche und Bedürfnisse derer zu erfassen, welche er zu manipulieren versucht, oder die Person auszumachen, welche am leichtesten beeinzuflussen ist.
Die wichtigste anwesende Person war eindeutig der König, die oberste Gewalt, welcher in der Lage wäre, Reineke vom Galgentod zu bewahren. Nach was könnte es einem König verlangen, was könnte ihn dazu bringen, das Urteil zurückzunehmen? –

Der König, der vom Eifer, noch mehr Reichtum zu erlangen, gepackt wurde, um seinen Status zu sichern, bittet Reineke, vom Galgen zurückzutreten. – Der Fuchs hat es einmal mehr vollbracht: Reineke muß nun zügig handeln, und hat keinerlei Schwierigkeiten, aus dem Stegreif eine fantastische Geschichte zu fabrizieren, welche ein Mordkomplott des Königs durch die anderen Tiere beinhaltet.
Er hält die Einzelheiten und Gründe dieses Mordes absichtlich vage und läßt nur verlauten, daß das Geld, welches er abfing, in der Tat Blutgeld war. Er geht so weit in der Geschichte um dieses frei erfundene Attentat, daß er ohne Gewissensbisse seinen Onkel, den Dachs, sowie seinen eigenen Vater belastet.
Trotz ihres sogenannten “Empathieschalters” besitzt die Antisoziale Persönlichkeit wenig bis größtenteils kein Einfühlungsvermögen, kein Konzept von Schuld, Reue oder Scham. Er besitzt keinen Sinn für familiäre Bindungen oder Loyalität gegenüber jemand anderem als sich selbst.
Es kann nicht guten Gewissens behauptet werden, daß der Psychopath keinerlei Gefühle hat, wie oft behauptet wird. Allerdigns hat der Psychopath hauptsächlich nur Gefühle für sich und seine eigene Person und Sicherheit. Anderweitig hat der Psychopath ausschließlich (oberflächliche) sogenannte Proto-Emotionen. Seine Empathie kann dieser nach Belieben einschalten, seine Liebe gegenüber eines anderen besteht solange, wie das Objekt seiner “Zuneigung” für ihn nützlich ist.

Während der König immer noch schwankt, diese unfaßbare Geschichte zu glauben, greift die Königin ein und überzeugt ihren Ehemann, dass sicherlich niemand, egal wie verdorben, desbezüglich die Unwahrheit sprechen würde, daß seine eigenen Blutsverwandten an einem Attentat auf den König als höchste Staatsgewalt beteiligt sind. Dies ist ebenso lebensnah, da die Mehrheit der Menschen mit intaktem Sinn für Ethik und Moral sich nicht vorzustellen vermag, einen dermaßen schwerwiegenden Verrat an den eigenen Verwandten zu begehen.

Als Reineke gewahr wird, dass sein listenreicher Plan funktioniert, spielt er weiterhin mit den Schwächen, Wünschen und Zwängen des Königs, lenkt ihn und die Königin von seinen eigenen öffentlich gestandenen Verbrechen ab, und trianguliert gekonnt Königshaus und Bevölkerung.
Schlußendlich kündigt der König an, zum römischen Brunnen reisen zu wollen, in dem dieser angebliche Schatz, von dem Reineke sprach, versteckt sein soll.
Als einige der Tiere protestieren und Gerechtigkeit fordern, läßt der König sie ins Gefängnis werfen und vermutet, daß es wohl sie waren, welche an der Mordverschwörung gegen ihn beteiligt waren.

Es sind Bellin (“weiß” / “glänzend”), der Widder und Lampe (“Licht” / “Lampe”), der Hase, welche Reineke nach Hause geleiten, damit dieser unter ihrer Aufsicht für die die Reise zum Brunnen seien Siebensachen zusammenpacken kann.
Während Bellin draußen weidet, begleitet Lampe den Fuchs hinein in den Bau.
Als Reineke im Inneren des Heimes seine Ehefrau antrifft, teilt er ihr mit, dass Lampe für schuldig befunden wurde, ihn fälschlicherweise belastet zu haben und tötet den wehrlosen Hasen auf der Stelle.
Im weiteren gelingt es Reineke, Bellin davon zu überzeugen, daß der Hase den Bau durch die Hintertür verlassen hat, um dem König mehrere Briefe zu überbringen, welche Reinekes Behauptung seiner Schatzgeschichte bestätigen. Da Reineke ein derartig geschmeidiger Redner ist, neigt Bellin dazu, ihm zu glauben und stimmt sogar zu, dem König eine weitere Tasche mit Briefen zu bringen, welche der Hase aufgrund seiner grazilen Statur nicht mehr tragen konnte.

Als Bellin nun am Hofe ​​des Königs eintrifft, zieht er anstelle von Briefen Lampes Kopf aus der Tasche.
Erst an dieser Stelle begreifen König und Königin, dass sie von Reineke betrogen wurden. Sie glauben jedoch, dass Bellin an Reinekes List beteiligt ist und verurteilen ihn – sowie seine gesamte Familie – zum Tode für den Mord an Lampe.
Als Grimbart der Wolf merkt, dass für seinen Cousin das Spiel aus ist, eilt er zu Reineke nach Hause, um ihn aus einem falschen Gefühl der Familienloyalität zu warnen. Reineke erkennt, dass er möglicherweise seine Hand überspielt hat. Nach kurzer Überlegung beschließt er, anstatt zu fliehen, erneut dem König gegenüberzutreten. Immerhin ist er so weit gekommen, warum jetzt aufhören?
Die meisten Menschen haben ein Gefühl dafür, wann sie zu weit gegangen sind. Ein Psychopath teilt dieses Gefühl – welches natürliche Empathie und ein Gewissen voraussetzt – nicht.

Als Reineke einmal mehr dem König gegenübersteht, weint er bittere Krokodilstränen um den „lieben, armen Lampe“, welcher, wie er es darstellt, von Bellin allein ermordet wurde, der auch der treibende Faktor für das Attentat auf den König war.
In einem Versuch von sich und dem Mord Lampes abzulenken, erwähnt Reineke erneut den Schatz. Als die Bevölkerung aufs vehementeste protestiert und Reinekes Tod fordert, beschuldigt der König seine Untergebenen, auf Reineke und ihn selbst eifersüchtig zu sein und sinistere Hintergedanken zu hegen. Eine Interpretation ist, daß er nun allerorts Feinde ausmacht, welche ihm nach dem Leben trachten. Eine andere könnte sein, daß der König in der Tat um Reinekes Spiel weiß, sich jedoch von der Aussicht auf Sicherung seines Status durch Reichtumsvermehrung hat blenden lassen.

Wir sollten in diesem Zuge somit einen Blick auf die Psyche des Königs und seine Motivationen werfen. Haben Sie sich jemals gefragt, wer die Leute sind, die über Sie herrschen und wie sie, metaphorisch gesprochen, die Leiter zur Macht erklommen haben?
Nicht wenige von ihnen taten dies, indem sie andere, oftmals gutmütigere oder naivere Menschen als Sprungbrett nutzten. Als Reineke einen möglichen Schatz erwähnt, agiert der König ähnlich wie Reineke, als der letztere seine Familie verriet. Der König, als sinnbildlicher Vater seines Volkes, hatte keine Gewissensbisse, für einen angeblichen Schatz sein Volk zu verraten und verkaufen.
Die Angriffe auf Grimbart und Braun, die Morde an Kratzefuß und einem anderen namenlosen Huhn und später an Lampe, die Bellins Hinrichtung verursachten, belasten und kümmern ihn offenbar nicht (mehr).
Ein König hängt von Untertanen ab, die gehorchen, ihn verehren und ihm vorbehaltlos dienen. Aus diesem Grund heraus allein „kümmert“ er sich um sein Volk, und scheint sich emotional für seine Untertanen zu engagieren. Es ist im Grunde allerdings nur eine eiskalte Geschäftsbeziehung, eine wahrhaftige Gewinn / Verlust-Situation für das Volk, nicht nur in dieser Fabel.

Wer regelmäßig Nachrichten liest oder sieht, muß sich nicht wirklich fragen, ob die Menschen von Politikern, Großindustrien, Bankern und dergleichen ausverkauft wurden und werden, und welche Persönlichkeiten oder Persönlichkeitsstörungen diese Individuen haben.
Genau wie die Tiere in Goethes Geschichte von Reineke sehen wir jedoch weiterhin bewundernd zu diesen – selbsternannten – “Königen” auf. Selbst wenn wir letzteres nicht tun, fürchten wir sie doch und beachten die noch so unisnnigsten Gesetzte, nehmen Ungerechtigkeiten im Namen des Gesetzes hin.
Diese Gehirnwäsche ermöglicht es den “Königen,” uns unwiederbringlich in unserem Sklavenstatus zu verankern. Tatsächlich liegt die wahre Herausforderung einer erfolgreichen Gehirnwäsche eines ganzen Volkes nur darin, die erste Generation ausreichend zu verschrecken und einzuschüchtern. Sobald dies vollbracht ist, werden die Eltern ihre Sklavenmentalität an ihre Kinder weitergeben, welche im Zuge dann noch leichter zu kontrollieren sind, noch unterwürfiger auf Verletzungen ihrer Rechte reagieren.
Dies bedeutet auch, dass eine Generation später die „Löwen der Welt“ in noch geringerem Maße die Fürsorge vortäuschen müssen – was der Löwenkönig in „Reineke der Fuchs“ mit seinen Entscheidungen und Handlungen recht gut illustriert. Für einen König (oder Kanzler oder Präsidenten) ist das menschliche Merkmal, welches am signifikantesten ist, um es mit Angst zu kontrollieren, das Bedürfnis des Menschen, sich zusammenzuschließen, um sich sicher und beschützt zu fühlen.
Die meisten Menschen, die in Nationalstaaten leben, würden niemals in Frage stellen, dass es natürlich diejenigen geben muss, die uns führen, anleiten oder sogar über uns herrschen. Aber es gibt gute Nachrichten! Wir können schließlich „wählen“. Denn die Wahl unserer Sklaventereiberkönige gibt uns zumindest eine momentane Illusion von Freiheit und Selbstbestimmtheit.
In dieser Geschichte können Sie diese Sklavenmentalität sehr deutlich sehen: Während die Tiere empört sind, haben sie dennoch Angst, sich zu äußern, damit sie nicht zum Tode verurteilt werden. Von wem? Ihr geliebter König, welchen Sie um Gerechtigkeit baten.
Es ist interessant zu sehen, wie die Tiere all ihre Frustration und ihren Haß auf den Fuchs projizieren, da dieser ein rücksichtslos begeisterter Mörder ist. Es gibt schließlich andere Fleischfresser unter ihnen, die entweder während des Gerichtsverfahrens stumm bleiben oder ebenso laut den Tod des Fuchses fordern, um von ihren eigenen Übertretungen abzulenken. Fragen sich die Pflanzenfresser nicht, was der König – ein Löwe – selbst ißt?

In der Fabel wendet sich Isegrim, der Wolf (!), An die Gemeinde, spricht aber in Wirklichkeit indirekt den König an und fragt, wie Verrat, Vergewaltigung und Mord jemals ungestraft bleiben könnten. Letztendlich fordert er den Fuchs zu einem Zweikampf auf Leben und Tod heraus.
Vergewaltigung und Mord sind dem Wolf in der Tat egal. Er selbst ist ein Mörder. Er und seinesgleichen sind sich dessen gewahr, daß sie den Fuchs als Bauernopfer benötigen, um sich nach dessen Ableben weiterhin inmitten des Volkes und hinter der Fassade der Rechtschaffenheit zu verstecken.
Während des Kampfes wendet Reineke weitere Listen an und verstümmelt den körperlich überlegenen Wolf vollständig.
Die Geschichte nimmt eine bizarre Wendung, als die Tiere, zuvorderst die Pflanzenfresser, Reineke zum Sieger erklären und ihm versichern, wieviel Respekt, Bewunderung und Freundschaft sie diesem in der Tat entgegenbringen.
Nun haben sich einige gefragt, was die Motivation der Tiere ist, dies zu tun. Und die Auflösung des Rätsels ist so simpel wie der Geist der meisten Bürger:
Wenn Reineke einen körperlich überlegenen Gegner derart verstümmeln kann, den König immer wieder auf seine Seite ziehen kann, welche Chance hätte ein Pflanzenfresser, diesem Monster gegenüberzutreten? Sie haben sich nun – bewußt – für den Sklavenstatus entschieden.
Zu guter Letzt verbannt der König Isegrim aus dem Reich und erlaubt Reineke zu dessen Frau und Kindern zurückzukehren; allerdings nicht, bevor er den Fuchs noch als neuen persönlichen Berater des Königs eingesetzt hat. So endet die Fabel.

Insbesondere der letzte Teil untermauert meine persönliche Interpretation des Charakters des Königs und meine Ausführungen bezüglich der Mob- und Sklavenmentalität der Tierbevölkerung.
Man mag sich fragen, weshalb der König nicht einen dergestalt psychopatischen Konkurrenten wie Reineke aufs schnellste loswerden möchte, da eines Tages Reineke auf die Idee kommen könnte, den König zu stürzen. Es ist in der Tat ein seltsames Phänomen, daß antisoziale Persönlichkeiten oftmals andere Cluster B-Persönlichkeiten (Borderline, Narzißten, Histrioniker) um sich scharen. Dies kann daran liegen, dass normale Menschen ihnen – in Bezug auf eine Herausforderung – wenig bieten, da sie leicht manipulierbar sind. Schlußendlich läßt das anfängliche Hochgefühl der Macht, König zu sein, nach. Ein willenloses, denkfaules Volk bietet wenig Anreiz für Gedankenspiele.
Eventuell umgeben sich Psychopathen auch gern mit ähnlichen Persönlichkeiten aufgrund der alten Redensart “Behalte Deine Freunde in Deiner Nähe, aber Deine Feinde noch näher.” Die Benennung von Reinekes Rat an den König ist eine hervorragende Möglichkeit, Einblicke in seine Gedanken- und Denkmuster zu gewinnen, um diese letztendlich gegen Reineke selbst anwenden zu können und sich den Königsstatus zu sichern.

In vielen offiziellen Interpretationen der Fabel stimmen Autoren darin überein, dass der König vom Fuchs betrogen wurde und dass er ein gerechter Herrscher war. Er wäre nicht an die Macht gekommen, wenn er kein guter Mann gewesen wäre.
Nach dieser Logik müßten wir allerdings konstatieren, daß Reinek nicht zur hohen Position eines Beraters für den König aufgestiegen wäre, wenn er nicht selbst im tiefsten inneren ein “guter Mann” gewesen wäre.
Und damit bleibt eine weitere wunderbare literarische Warnung, Verantwortung, Selbstbestimmung und Macht über das eigene Leben nicht einer selbsternannten Autorität zu überlassen, größtenteils mißverstanden… Welches ironischerweise ein weiterer Beweis dafür ist, daß auch wir erfolgreich einer Gehirnwäsche unterzogen wurden und werden von den Löwenkönigen und Füchsen dieser Welt.

Eine Übersetzung auf Englisch ist hier zu finden.

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